Hauptseite Geschichte und Archaeologie – Altmuehl-Jura e.V. Alt- und Mittelsteinzeit - Paläolithikum udn Mesolithikum Jungsteinzeit - Neolithikum - Ackerbau und Viezucht Kupfer und Bronze - Bronzezeit Eisenzeit - Hallstatt - Kelten - Römer und Germanen Mittelalter und Neuzeit Altneolithikum - Bandkeramik Mittelneolithikum - SOB Jungneolithikum - Münchshofen Jungneolithikum - Altheim Spätneolithikum - Cham Endneolithikum - Schnurkeramik

Jungsteinzeit - Bandkeramik



5.500 - 4.900 v. Chr.


Der Übergang von den Jägern und Sammlern der Mittelsteinzeit zu den Bauern der Jungsteinzeit ist noch keineswegs geklärt. Doch zeichnet sich ab, dass beide Gruppen bei uns nicht unmittelbar aufeinandertrafen, ja dass sie sich um mehr als tausend Jahre verfehlten. Auch die ersten Siedler hatten nicht das Altmühltal im Visier. Es waren die fruchtbaren Lössflächen im Ingolstädter Becken, bei Pförring, Kösching und Gaimersheim, wo sie sich niederließen.


Neolithikum, Steinzeit, Bandkeramik, LBK, Schuhleistenkeil, Kevenhüll

Schuhleistenkeil Oberndorfer Berg




Neolithikum, Steinzeit, Bandkeramik, LBK, Schuhleistenkeil, Kevenhüll

Schuhleistenkeil Kevenhüll




Neolithikum, Steinzeit, Bandkeramik, LBK, Klingen, Sichelglanz, Oberndorf

Klingen mit Sichelglanz, Obendorfer Berg




Neolithikum, Steinzeit, Bandkeramik, LBK, Schuhleistenkeil, Beilngries

Rohling Schuhleistenkeil mit Rest einer Sägespur, Jurahochfläche nördlich Beilngries




Neolithikum, Steinzeit, Bandkeramik, LBK, Beil, Beilngries

Breitnackiges Beil aus dem Alt- oder Mittelneolithikum, Jurahochfläche nördlich Beingries




Neolithikum, Steinzeit, Bandkeramik, LBK, Schuhleistenkeil, Jurahochfläche

Beil der Form Schuhleistenkeil aus dem Alt- oder Mittelneolithikum von der Jurahochfläche



Erst in der fortgeschrittenen Epoche der Bandkeramik fing punktuell eine Begehung, wahrscheinlich schon eine Besiedlung an. Zu diesen Plätzen könnte Beilngries gehört haben. So sprechen etwa Sicheleinsätze, die man in der Flur „Im Oehl“ und am Oberndorfer Berg gefunden hat, dafür. In der weiteren Norderstreckung des Lössplateaus, von Oberndorf aus gesehen, wurden sogar schon Keramikreste aufgelesen.