Hauptseite RASCH Main Menue: Bescheid und was dann? Menue: Fragen, Geld, Befund und Voruntersuchung? Menue: Leistungen, Oberboden, Grabung, KÜ, Vermessung und 3D Menue: Kontakt Menue: Personal Was sagt der Bescheid vom Landratsamt? Was bedeutet der? Planung spart Geld! Wie geht ein Oberboden? Wie muss ausgegraben werden? Wozu ein Bericht? Wann bekomme ich die Freigabe?

Die Planung - gute Planung spart viel Geld!


Zumeist finden Baumaßnahmen „im freien Feld“ statt. In Ihrem Fall besteht der Verdacht, dass sich dort Archäologie im Boden befindet. Manchmal ist die Sache zu 95% sicher, manchmal besteht nur eine kleine Wahrscheinlichkeit. Halten Sie in jedem Fall Rücksprache, wenn das nicht schon geschehen ist. Jede Maßnahme hat ihre Eigenheiten, die Situation ist im Stadtkern anders als irgendwo weit draußen auf freiem Feld, in der Aue anders als auf einer Bergkuppe, im Wald anders als am Mittelhang, usw.

Als erstes schicken Sie uns bitte den Bescheid, damit wir mit den Ämtern kommunizieren können, was diese Stelle für eine Vorgeschichte in den Ämtern hat. Denn wenn ein Bescheid vorliegt, so haben sich diese schon damit ausführlich beschäftigt.

Wenn der noch nicht vorliegt, brauchen wir die Adresse oder Gemarkung, Flur und Flurnummer oder wenigstens die Lage (Googlenadel z.B.) des entsprechenden Grundstücks.

Dann gilt es das ganze individuell zu besprechen.

Wichtig wäre neben dem Ort:

1) Wie tief soll eingegriffen werden. Hier zählt nicht der Fußboden des Kellers sondern die Grube, die angelegt werden soll. Darüber kann zumeist der Architekt Auskunft geben. Werden archäologische Tiefen dann vielleicht gar nicht erst erreicht? Dann muss man vielleicht gar nicht so tief eingreifen und die Archäologie kann unentdeckt (und unbezahlt!) im Boden bleiben.

2) Soll das ganze Grundstück geöffnet werden (mehr Fläche bedeutet eventuell mehr Archäologie, das bedeutet mehr Kosten!) oder nur gewisse Bereiche? Hier empfiehlt es sich, den Bereich genau ausmessen zu lassen, damit nicht zu viel geöffnet wird. Bei Interesse nehmen wir das anhand des Plans vom Architekten gerne für Sie vor.

3) Ist eine Baggerfirma schon im Boot, wann soll das Ganze starten?

4) Wird der Abraum/Humus dauerhaft oder vorübergehend auf der Fläche gelagert oder wird er abtransportiert? Die vorübergehende Lagerung auf dem Grundstück beschleunigt den begleiteten Oberboden (die archäologische Begleitung des Oberbodens wird billiger) aber verteuert die Baggerkosten (der Bagger muss alles zweimal „in die Hand“ nehmen – einmal beim Oberboden und später noch mal zum Verladen).

5) Falls schon ein Baggerunternehmen an Bord ist, was schätzen die, wie lang das dauert?

Kurzum: Ein Hausbau kostet und die Kosten stecken in den Details. Eine gute Planung kann viel Geld sparen.



Reden Sie mit uns.




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